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Veröffentlichungszeitpunkt:

2020/11/06

Um die Umsetzung des "13. Fünfjahresplans" für die Entwicklung erneuerbarer Energien zu gewährleisten, das Management des Aufbaus von Strom aus erneuerbaren Energien zu optimieren, das Tempo der Entwicklung erneuerbarer Energien wissenschaftlich zu erfassen, die Zielführung und die Planungsleitung zu stärken, erarbeitet unsere Behörde derzeit einen verbesserten Mechanismus zur Verwaltung des jährlichen Umfangs des Aufbaus von Strom aus erneuerbaren Energien auf der Grundlage der Planung. Wir bitten Ihre Einheit nun, die entsprechenden Materialien und Vorschläge zur Umsetzung des "13. Fünfjahresplans" für erneuerbare Energien (einschließlich Windkraft, Photovoltaik, Biomasse, ohne Wasserkraft) einzureichen. Die genauen Anforderungen lauten wie folgt: I. Die zuständigen Energiebehörden der Provinzen (Regionen, Städte) legen auf der Grundlage des "13. Fünfjahresplans" für die Energieentwicklung, des "13. Fünfjahresplans" für die Entwicklung erneuerbarer Energien, der von der Nationalen Kommission für Entwicklung und Reform und der Nationalen Energiebehörde herausgegeben wurden, sowie der von der Nationalen Energiebehörde genehmigten "13. Fünfjahrespläne" für die Energieentwicklung der einzelnen Regionen und auf der Grundlage des "13. Fünfjahresplans" für die Entwicklung erneuerbarer Energien in ihrer Region einen Plan für den Umfang des Aufbaus von Strom aus erneuerbaren Energien für die Jahre 2017 bis 2020 vor, einschließlich des neu zu errichtenden Umfangs, der Bauart und der Bauplanung für jedes Jahr. II. Die zuständigen Energiebehörden der Provinzen (Regionen, Städte) müssen die Umsetzung der Stromübertragung und -absorption als grundlegende Voraussetzung für die Festlegung des jährlichen Umfangs des neu zu errichtenden Stroms aus erneuerbaren Energien in ihrer Region und dessen Planung betrachten. Sie müssen den Fünfjahresplan und den Plan für den jährlichen Umfang des Aufbaus aufeinander abstimmen und den einmal festgelegten Plan für den jährlichen Umfang des Aufbaus als Arbeitsgrundlage verwenden. Bei der Umsetzung des jährlichen Umfangs des neu zu errichtenden Stroms in den einzelnen Jahren wird die Zusammenarbeit mit den entsprechenden Netzbetreibern bei der Untersuchung der Netzanschlussbedingungen und des Absorptionsplans für den jährlich neu zu errichtenden Umfang beantragt, und die Netzbetreiber werden gebeten, eine Stellungnahme zur Stromübertragung und -absorption abzugeben. III. Bei der Windkraft muss das Verhältnis zwischen dem Umfang des Aufbaus und der Übereinstimmung der Stromübertragung und -absorption ausgeglichen werden. Gemäß den Anforderungen des "13. Fünfjahresplans" für die Entwicklung der Windkraft darf der Umfang des Netzanschlusses von Windkraftanlagen in den zentralen und östlichen sowie den südlichen Regionen nicht unter dem im Plan angegebenen Umfang liegen. Provinzen (Regionen, Städte), die die garantierte Nutzungsdauer nicht erreicht haben, dürfen keinen höheren Umfang des Netzanschlusses festlegen als im Plan angegeben. Der entsprechende Umfang des Aufbaus muss die bereits im Vorfeld festgelegten jährlichen Umfangszahlen, den Umfang des Aufbaus von Stromanbindungsbasen mit extrahoher Spannung berücksichtigen. Der Gesamtumfang der Windkraftanlagen in den Stromanbindungsbasen mit extrahoher Spannung kann entsprechend der maximalen Kapazität der Stromübertragung durch die Leitung konfiguriert werden. IV. Bei der Photovoltaik muss gemäß dem im "13. Fünfjahresplan" für die Entwicklung der Solarenergie angegebenen Ziel für den Umfang des Netzanschlusses in Verbindung mit der Energieplanung und der Photovoltaik-Planung der Region der jährliche Umfang des neu zu errichtenden Stroms aus zentralen Photovoltaik-Kraftwerken und dezentralen Photovoltaik-Anlagen in der jeweiligen Provinz (Region, Stadt) separat festgelegt werden. Grundsätzlich sollte der jährlich neu zu errichtende Umfang in den einzelnen Provinzen (Regionen, Städten) eine gleichmäßige und geordnete Entwicklung aufweisen. Der entsprechende Umfang des Aufbaus muss die bereits im Vorfeld festgelegten jährlichen Umfangszahlen, den Umfang des Aufbaus von Vorreiterbasen für Photovoltaik, Photovoltaik-Armutsprojekten und Stromanbindungsbasen mit extrahoher Spannung berücksichtigen. Außer den speziell für den Hauptexport von Solarenergie vorgesehenen Stromanbindungsbasen mit extrahoher Spannung darf der Gesamtumfang der Photovoltaik-Anlagen in den Stromanbindungsbasen mit extrahoher Spannung grundsätzlich 2 Millionen Kilowatt nicht überschreiten. V. Bei der Biomasse-Stromerzeugung (hauptsächlich einschließlich der Stromerzeugung aus land- und forstwirtschaftlicher Biomasse und der Müllverbrennung) ist gemäß der Mitteilung der Abteilung für umfassende Angelegenheiten der Nationalen Energiebehörde über die Erstellung und Einreichung des Umsetzungsplans für den Bau von Biomasse-Stromerzeugungsprojekten im "13. Fünfjahresplan" (Guo Neng Zong Xin Neng [2017] 180) der Umsetzungsplan für die Biomasse-Stromerzeugung schnellstmöglich einzureichen. Wenn möglich, sollte er auf die einzelnen Jahre aufgeteilt werden; wenn dies nicht möglich ist, kann der Umfang des Aufbaus und die Projektplanung für den Zeitraum des "13. Fünfjahresplans" angegeben werden. VI. Verschiedene Arten von dezentralen Photovoltaik-Anlagen, dezentralen Windkraftanlagen und Biogasanlagen unterliegen nicht den Beschränkungen des jährlich neu zu errichtenden Umfangs in den einzelnen Regionen. Die Provinzen (Regionen, Städte) sollten in ihrem Plan für den jährlichen Umfang des Aufbaus den erwarteten Umfang des Aufbaus von dezentralen Photovoltaik-Anlagen, dezentralen Windkraftanlagen und Biogasanlagen angeben. Bei der Umsetzung kann der Umfang größer sein als der ursprünglich geplante Umfang. Außer den oben genannten Bauarten ohne Beschränkung des Umfangs dürfen die Provinzen (Regionen, Städte) nach Festlegung des jährlich neu zu errichtenden Umfangs keine Bauprojekte in einem Umfang durchführen, der diesen übersteigt. Wenn ein solcher Überschreitungsfall eintritt, trägt die jeweilige Region die Verantwortung für die Bereitstellung der Subventionsmittel. VII. Die Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen, die zu den Stromübertragungswegen mit extrahoher Spannung in den entsprechenden Provinzen (Regionen, Städten) gehören, werden separat gemäß der Planung, Genehmigung und Bauzeit der Stromübertragungswege mit extrahoher Spannung konfiguriert, müssen aber in den Gesamtumfang des "13. Fünfjahresplans" der jeweiligen Provinz (Region, Stadt) einbezogen werden. Bei den Stromanbindungsbasen mit extrahoher Spannung, deren Bau sich über den "13. und 14. Fünfjahresplan" erstreckt, kann der entsprechende Umfang des Aufbaus von Photovoltaik-Anlagen im Jahr 2020 und der von Windkraftanlagen in den Jahren 2019 und 2020 geplant werden.

Veröffentlichungszeitpunkt:

2020/11/06

China hat die ersten grünen Stromzertifikate herausgegeben. Am 12. Juni veröffentlichte das nationale Informationszentrum für erneuerbare Energien auf seinem WeChat-Konto die Nachricht, dass gemäß den Anforderungen des Dokuments Nr. 132 des Nationalen Entwicklung und Reformkomitees, des Finanzministeriums und der Nationalen Energiebehörde über die Erprobung eines Systems zur Ausgabe und zum freiwilligen Kauf von grünen Stromzertifikaten aus erneuerbaren Energien (发改能源[2017]132号) an 20 Projekte zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien von Unternehmen wie Huaneng, Huadian, China Energy Conservation und China Water Consultants die ersten grünen Stromzertifikate (im Folgenden: grüne Zertifikate) in China vergeben wurden. Dies bildet eine wichtige Grundlage für den freiwilligen Kaufhandel mit grünen Zertifikaten, der ab dem 1. Juli beginnen soll. Zu beachten ist, dass Unternehmen mit Kostenvorteilen durch den Handel mit grünen Zertifikaten ihre Strommengen zu einem Preis verkaufen können, der nicht höher ist als die staatliche Subvention. Dies ermöglicht eine schnelle Rückzahlung des Cashflows, während die Subventionen durch ein Quotensystem die Belastung des Staatshaushaltes verringern. Branchenexperten sind der Ansicht, dass die Photovoltaik-Unternehmen nach dem Verkauf grüner Stromzertifikate aus erneuerbaren Energien keine Subventionen mehr für die staatliche Zusatzzahlung zum Strompreis aus erneuerbaren Energien erhalten, wodurch das Problem der Photovoltaik-Subventionen gemildert werden soll. Offizielle Veröffentlichung der grünen Zertifikate Am 3. Februar dieses Jahres veröffentlichten die Nationale Entwicklungskommission, das Finanzministerium und die Nationale Energiebehörde eine Bekanntmachung (im Folgenden: Bekanntmachung) über die Erprobung eines Systems zur Ausgabe und zum freiwilligen Kauf von grünen Stromzertifikaten aus erneuerbaren Energien. Darin wird gefordert, dass der Kauf grüner Stromzertifikate ab dem 1. Juli dieses Jahres beginnt und der Kaufpreis nicht höher sein darf als die Subventionssumme für die Zusatzzahlung zum Strompreis aus erneuerbaren Energien, die dem Zertifikat entspricht. Der Kaufpreis wird von Käufer und Verkäufer selbst ausgehandelt oder durch eine Auktion festgelegt. Gemäß der Bekanntmachung ist ein grünes Stromzertifikat ein elektronischer Beleg mit eindeutiger Kennzeichnung, der vom nationalen Informationszentrum für erneuerbare Energien gemäß den einschlägigen Vorschriften der Nationalen Energiebehörde auf der Grundlage der Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien über die nationale Informationsmanagementplattform für Stromerzeugungsprojekte aus erneuerbaren Energien an qualifizierte Unternehmen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien vergeben wird. Es ist zu beachten, dass diese Bekanntmachung eine gute Nachricht für die Energieunternehmen ist, da die Ausgabe grüner Stromzertifikate mit der Einspeisung von Strom gekoppelt ist. Wenn grüne Zertifikate einen Käufer finden, können Wind- und Photovoltaik-Unternehmen ihre Einnahmen über den Markt schnell aufstocken, insbesondere die Photovoltaik-Unternehmen erwarten die grünen Stromzertifikate mit Spannung. Nach Angaben des nationalen Informationszentrums für erneuerbare Energien wurden diesmal 230.135 grüne Zertifikate für 20 Projekte zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien vergeben. Die durch die grünen Zertifikate repräsentierte Einspeisung beträgt 23.013,5 Millionen kWh. Die Projekte, die grüne Zertifikate erhalten haben, befinden sich hauptsächlich in sechs Provinzen, darunter Jiangsu, Shandong, Hebei und Xinjiang, mit einer Gesamtkapazität von 1.125.000 kW. Landbasierte Windkraft- und Photovoltaik-Kraftwerke können nach der freiwilligen Registrierung der Eigentumsrechte an grünen Zertifikaten über die Informationsplattform die Ausgabe grüner Zertifikate beantragen. Das nationale Informationszentrum für erneuerbare Energien prüft über die Informationsplattform, ob das Projekt in das Verzeichnis der Zuschüsse zum Strompreis aufgenommen wurde, die im Verzeichnis der Zuschüsse enthaltene Kapazität, die im Abrechnungsmonat angeforderte Einspeisungsmenge und die Gültigkeit der entsprechenden Nachweise, und vergibt dann die grünen Zertifikate für die entsprechende Einspeisungsmenge des Projekts an das Unternehmen. Die Branche bezeichnet dies als hilfreich zur Lösung der Probleme bei den Photovoltaik-Subventionen Es ist zu beachten, dass sowohl in der Windkraft- als auch in der Photovoltaik-Branche die Subventionen ein großes Problem für die Photovoltaik-Unternehmen darstellen, und die Lösung dieses Problems ist eine schwierige Aufgabe für die Unternehmen und die zuständigen Behörden. Mit der Prüfung der grünen Stromzertifikate soll das Problem der Photovoltaik-Subventionen jedoch gemildert werden. Viele Photovoltaik-Unternehmen sind der Ansicht, dass die Einnahmen aus dem Handel mit grünen Stromzertifikaten die durch die Probleme bei den Photovoltaik-Subventionen verursachten Liquiditätsprobleme lindern können. Der Grund dafür ist, dass die Stromerzeugungsbetriebe mit der Einführung des Handels mit grünen Zertifikaten die Photovoltaik-Strommenge über grüne Zertifikate handeln und so direkt Einnahmen aus der Stromerzeugung erzielen können. Dies lindert die Liquiditätsprobleme der Stromerzeugungsbetriebe und den durch ausstehende Subventionen für erneuerbare Energien verursachten Gewinnrückgang und sichert die Rendite der Investitionen. In der oben genannten Bekanntmachung wird klargestellt, dass Windkraft- und Photovoltaik-Unternehmen nach dem Verkauf grüner Stromzertifikate aus erneuerbaren Energien keine Subventionen mehr für die staatliche Zusatzzahlung zum Strompreis aus erneuerbaren Energien erhalten. Nach dem Kauf dürfen grüne Stromzertifikate nicht mehr verkauft werden. Dies bedeutet, dass sich die Unternehmen zwischen Subventionen und dem Handel mit grünen Zertifikaten entscheiden müssen. Ye Chao, ein Branchenexperte für Photovoltaik, sagte gegenüber Reportern: "Grüne Stromzertifikate werden den Photovoltaik-Unternehmen helfen, ihre Liquiditätsprobleme zu lösen, da Unternehmen mit Kostenvorteilen durch den Handel mit grünen Stromzertifikaten ihre Strommengen zu einem Preis verkaufen können, der nicht höher ist als die staatliche Subvention. Dies ermöglicht eine schnelle Rückzahlung des Cashflows und beseitigt den Druck, der durch die Abhängigkeit von Photovoltaik-Subventionen entsteht." Zhao Yuwen, Experte für die Photovoltaik-Branche, sagte: "Die Unternehmen müssen sich zwischen Subventionen und dem Verkauf von Zertifikaten entscheiden. Angesichts der erheblichen ausstehenden Photovoltaik-Subventionen werden sich mehr Photovoltaik-Unternehmen für den Verkauf von Zertifikaten entscheiden. Da der Verkauf von Zertifikaten die Liquidität der Photovoltaik-Unternehmen schnell und effektiv verbessern kann, werden in Zukunft immer mehr Photovoltaik-Unternehmen den Verkauf von Zertifikaten als Alternative zu Photovoltaik-Subventionen wählen. Kurzfristig werden grüne Stromzertifikate die ausstehenden Photovoltaik-Subventionen lindern, langfristig werden sie dazu beitragen, dass Photovoltaik-Subventionen der Geschichte angehören." In einem von der Zhongtai Securities veröffentlichten Research-Bericht wird jedoch argumentiert, dass die Ausgabe grüner Zertifikate zeigt, dass das System des Handels mit grünen Zertifikaten in die praktische Umsetzungsphase eingetreten ist. Dies hat in der Industrie und in der Investmentwelt große Aufmerksamkeit und lebhafte Diskussionen ausgelöst. Es gibt jedoch Bedenken hinsichtlich der Unklarheit der Durchführungsbestimmungen für das System des Handels mit grünen Zertifikaten und der mangelnden Dynamik des Handels mit grünen Zertifikaten aufgrund des freiwilligen Kaufs.

Veröffentlichungszeitpunkt:

2020/11/06

Am 7. Juni fanden in Peking die achte Konferenz der Minister für saubere Energie und die zweite Konferenz der Minister für innovative Missionen statt. In einer Nebenveranstaltung zum Thema "Der aktuelle Stand und die Herausforderungen der Energiewende – die globale Entwicklung erneuerbarer Energien und deren Rolle im chinesischen Energiesystem" veröffentlichte das Netzwerk für erneuerbare Energien des 21. Jahrhunderts (REN21) den Bericht "Renewables 2017 Global Status Report" (im Folgenden: "Bericht"), der die globale Entwicklung erneuerbarer Energien zusammenfasst. Globale Energiewende zeigt Erfolge Der von REN21 veröffentlichte Bericht zeigt eine bereits im Gange befindliche globale Energiewende: Die neu installierte Leistung erneuerbarer Energien erreicht neue Höchstwerte; die Kosten sinken rapide, insbesondere bei Solarphotovoltaik und Windenergie; Wirtschaftswachstum und energiebedingte CO2-Emissionen entkoppeln sich seit drei Jahren. Durch eine bessere Integration der sektorübergreifenden Planung, die Nutzung neuer, vielversprechender Geschäftsmodelle und die kreative Anwendung verschiedener Technologien wird die Innovation und die nachhaltigere Befriedigung des menschlichen Energiebedarfs beschleunigt, was den Übergang von einer Welt, die von fossilen Brennstoffen abhängig ist, zu einem Betrieb mit erneuerbaren Energien vorantreibt. Der Bericht zeigt, dass im Jahr 2016 die neu installierte Leistung erneuerbarer Energien mit 161 Gigawatt einen neuen Höchststand erreichte und die weltweite Gesamtkapazität im Vergleich zu 2015 um etwa 9 % zunahm. Die Photovoltaik war 2016 mit einem Anteil von etwa 47 % an den neu installierten Gesamtleistungen besonders erfolgreich, gefolgt von der Windenergie mit 34 % und der Wasserkraft mit 15,5 %. Bereits zum fünften Mal in Folge waren die Investitionen in neue Stromerzeugungskapazitäten aus erneuerbaren Energien (einschließlich aller Wasserkraftwerke) etwa doppelt so hoch wie die Investitionen in fossile Stromerzeugungskapazitäten und erreichten 2498 Milliarden US-Dollar. Derzeit ist die jährliche Zunahme der Stromerzeugungskapazität aus erneuerbaren Energien weltweit größer als die Netto-Zunahme der Kapazität aller fossilen Brennstoffe. Die Kosten für die Stromerzeugung aus Photovoltaik und Windenergie sinken stark Gleichzeitig mit dem neuen Höchststand bei den neu installierten Kapazitäten erneuerbarer Energien sinken auch die weltweiten Kosten für die Stromerzeugung aus Photovoltaik und Windenergie rapide. Der Bericht zeigt, dass in jüngster Zeit in Argentinien, Chile, Indien, Jordanien, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten rekordverdächtige Gebote für Photovoltaik-Projekte eingegangen sind, wobei die Gebotswerte in einigen Ländern bereits unter 0,03 US-Dollar/kWh liegen. Gleichzeitig wurden in vielen Ländern, darunter Chile, Indien, Mexiko und Marokko, neue Tiefstwerte bei den Windenergie-Geboten erzielt. Die Ausschreibungspreise für Offshore-Windenergie in Dänemark und den Niederlanden erreichten neue Tiefstwerte, wodurch die europäische Offshore-Windenergiebranche ihrem Ziel näher kommt, die Offshore-Windenergiepreise bis 2025 unter die Preise für Kohlekraftwerke zu drücken. Gleichzeitig betont der Bericht, dass die Behauptung, dass sich nur wohlhabende Länder erneuerbare Energien leisten können, nicht mehr zutrifft. Die größten Zubauzahlen erneuerbarer Energien entfallen weiterhin auf Entwicklungsländer, vor allem auf China. In den letzten acht Jahren war China der größte Entwickler im Bereich der Stromerzeugung und Wärmeversorgung aus erneuerbaren Energien. Die von Indien eingeleitete Sonnenenergie-Revolution und 48 Entwicklungsländer, die sich zu einem 100%igen Ziel für erneuerbare Energien bekannt haben, werden dazu führen, dass der Anteil der Entwicklungsländer an den weltweiten installierten Kapazitäten erneuerbarer Energien weiter zunimmt. Darüber hinaus haben Entwicklungs- und Schwellenländer im Jahr 2015 die Industrieländer erstmals bei den Investitionen in erneuerbare Energien überholt (obwohl die Industrieländer 2016 die Führung wiederübernahmen, obwohl China immer noch das Land mit den höchsten Investitionen ist). Es zeigt sich, dass erneuerbare Energien in vielen Fällen die kostengünstigste Option für die Stromerzeugung sind. Investitionen in Technologien für erneuerbare Energien müssen verstärkt werden Der Bericht weist jedoch auch darauf hin, dass die Neuinvestitionen in die weltweite Kapazität für Strom und Brennstoffe aus erneuerbaren Energien zwar etwa doppelt so hoch waren wie die Investitionen in fossile Brennstoffe, die Investitionen in neue Kapazitäten aus erneuerbaren Energien im Jahr 2016 im Vergleich zu 2015 dennoch um 23 % zurückgingen. In Entwicklungs- und Schwellenländern beliefen sich die Gesamtinvestitionen in erneuerbare Energien auf 1166 Milliarden US-Dollar, ein Rückgang um 30 % gegenüber dem Vorjahr, während die Investitionen der Industrieländer in erneuerbare Energien um 14 % auf 1250 Milliarden US-Dollar zurückgingen. Die Investitionen konzentrierten sich weiterhin auf Wind- und Sonnenenergie, doch um das Ziel zu erreichen, die globale Erwärmung auf unter 2 Grad Celsius zu begrenzen, müssen alle Technologien für erneuerbare Energien weiterentwickelt werden. "Wir alle sprechen von der Notwendigkeit von Innovationen im Bereich sauberer Energien, aber wie kommt es zu Innovationen? Innovationen können nur durch Investitionen in die Forschung und Entwicklung sauberer Energietechnologien erreicht werden", sagte Fatih Birol, Exekutivdirektor der Internationalen Energieagentur (IEA). Die weltweite Energiebranche investiert jährlich über 2 Billionen US-Dollar, aber nur 26 Milliarden US-Dollar werden für Forschung und Entwicklung aufgewendet. Leider sind die Forschungs- und Entwicklungsausgaben der drei größten IT-Unternehmen der Welt zusammengenommen höher als die weltweiten Forschungs- und Entwicklungsausgaben für saubere Energien. Darüber hinaus sind die Subventionen für fossile Brennstoffe und Kernenergie weltweit immer noch deutlich höher als die Subventionen für Technologien für erneuerbare Energien. Ende 2016 hatten sich über 50 Länder verpflichtet, die Subventionen für fossile Brennstoffe schrittweise abzuschaffen und entsprechende Reformen durchzuführen. Dies reicht jedoch bei weitem nicht aus. Im Jahr 2014 betrug das Verhältnis der Subventionen für fossile Brennstoffe zu den Subventionen für erneuerbare Energien 4:1, d. h. für jeden Dollar, der für erneuerbare Energien bereitgestellt wurde, gab die Regierung 4 Dollar für fossile Brennstoffe aus und verstärkte so deren Abhängigkeit. Christine Lins, Exekutivsekretärin von REN21, erklärte: "Die Welt steht im Wettlauf mit der Zeit. Um die CO2-Emissionen schnell und kostengünstig zu senken, ist die schrittweise Abschaffung der Kohle und die Beschleunigung der Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien die wichtigste Maßnahme, die wir ergreifen können. Die chinesische Regierung hat im Januar dieses Jahres angekündigt, 100 Kohlekraftwerke im Bau schrittweise stillzulegen, was ein Beispiel für andere Regierungen ist, dass sich Veränderungen schnell vollziehen können, wenn Regierungen durch die Schaffung klarer, langfristiger politischer und finanzieller Signale und Anreize handeln."

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2019/11/26

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2017/11/26

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2016/11/26

Veröffentlichungszeitpunkt:

2007/11/26

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